Re: OT. Still lost in a good book - HN + LC Spoiler


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Abgeschickt von Grisel am 07 Oktober, 2003 um 10:44:50:

Antwort auf: Re: OT. Still lost in a good book - HN + LC Spoiler von Claudia am 07 Oktober, 2003 um 08:48:42:

Liebe Claudia, Jenny und hoffentlich andere MitleserInnen!

Grisels neue Bücher:
C: Noch nie gehört. Ist das von Anne Rice eine neue Serie? Jedenfalls hört sich der Name des MA-Buches nicht sehr vielversprechend an. Ich will nicht unken, viellleicht wurde da auch mal wieder ein besonders reißerischer deutscher Titel genommen.

G: Vom Inhalt - ehrgeiziger Mann reißt Kloster an sich - erinnert es mich an "Der Mönch" von Simon Taylor, einen Favoriten von mir.
Rice ist das Buch, wo sie nun endgültig Hexen und Vampire mixt, was ich für einen folgenschweren Fehler halte. Aber mal sehen.

Abwegige Lieblinge:
C: Die beiden mag ich doch auch! Und was sagst Du zu meiner Besessenheit von Shirley in Lost in a good book? Mal wieder typisch. Diese Figur ist nicht einmal selber aufgetreten!

G: Siehst Du, so kann es gehen! :-)

: : Güzel:
C: Exakt. Wieder einmal spinnt ein Autor seine Fäden ohne Rücksicht auf seine Figuren!

G: Ich fand es eigentlich logisch. Vielleicht ist der Zar ja ehelich treu, oder zu unberechenbar, um ihn kontrollieren zu können. Stellt Lymo ja selbst fest.

Emma Hamilton:
C: Vielleicht weil die Ehe ausradiert wurde, bevor sie gezeugt wurde?

G: Aber die historische Horatia wurde ja vor Trafalgar gezeugt. Hm, ich weiß es zwar nicht, nehme aber schon an, daß auch ihr bekannt war, wer ihr Vater war.

köstliche Bücher:
C: Das ist richtig! Und wir geben uns an dem punkt wirklich alle Mühe.

G: Man entwickelt ja mit der Zeit auch ein gewissen Gespür dafür, was einem gefallen könnte. Obwohl ich zugeben muß, Fforde war für mich doch eher ein Sprung ins kalte Wasser. Aber ein erfolgreicher!! :-)

Martin Sheen:
C: Puh. Das ist hart. Spontan ziehe ich da erst mal blank.

G: Mir fällt leider auch niemand ein. Jedenfalls können die Söhne dem Vater - auch wenn ich ihn eigentlich nur aus dem Film kenne - nicht das Wasser reichen. Auch aussehensmäßig.

: Jasper Fforde/ Douglas Adams / Terry Pratchett im Vergleich:

C: Was ich an allen drei Autoren mag- skurrile Personen finden sich in absurden Situationen. Und ich denke auch, dass prinzipiell ein ähnlicher Leserkreis angezogen wird. Doch was sind die Unterschiede?

C: Hmm, Thursday ist eine Frau, in den anderen Büchern sind Männer der Fokus- mit Ausnahme von Granny Weatherwax bei TP (das mit "Granny" fällt mir gerade auf: ist das Zufall?). Der Humor bei JF ist etwas offensichtlicher, ich habe DA etwas hintersinniger in Erinnnerung... Was meint Ihr?

G: Schwierig, denn Pratchett kenne ich nicht so gut, erst ein paar Bücher. Mir kommen - vielleicht unfairerweise - Pratchett und Adams in erster Linie weniger intelligent vor, mehr "Albernheit um der Albernheit willen", obwohl sie durchaus gute Ideen haben. Aber zB war ich von den letzten 3 Anhalter-Büchern sehr enttäuscht, die hatten für mich nicht mehr das gewisse Etwas. Fforde kommt mir vor wie Adams und Pratchett für Erwachsene. Aber, wie gesagt, gerade Pratchett kann ich nicht so beurteilen.

Bye,

Grisel


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