Klett-Cotta? Einen Versuch ist's wert ...


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Abgeschickt von Edith N. am 11 Oktober, 2000 um 17:24:57:

Antwort auf: deutsche verlage von kathi am 11 Oktober, 2000 um 13:34:51:

Klett-Cotta hat immerhin den gut gehenden Schulbuchverlag im Kreuz und kann sich vielleicht mehr Risiko leisten als andere.

Als ich noch bei Klett gearbeitet habe, wurde immer gelaestert, Klett-Cotta sei halt ein Lieblingskind vom Chef und nicht unbedingt zum Erfolg verpflichtet. Nu, das ist 10 Jahre her, inzwischen weht da sicher auch ein etwas schaerferer Wind.

Mit dem "Herrn der Ringe" haben sie ja damals Ende der 70er Jahre den richtigen Riecher gehabt. Den wollte sonst auch keiner haben. Die Klett-Cottas haben nicht rumgezickt sondern zugegriffen und einen Mega-Seller gelandet.

Also ran an den Speck! Eine schlimmere Antwort als "nein" koennen sie uns nicht geben. Je mehr in Frage kommende Verlage man da anbaggert desto besser.

Was das Uebersetzen in Eigenregie angeht: Ich hab ja schon als literarischer Uebersetzer gearbeitet ... Stichwort "Corian-Verlag". Aber die Dunnett-Texte waeren mir glaub eine Nummer zu gross. Mit dem ganzen historischen Gedoens waere ich extrem gefordert. Wenn nicht gar ueberfordert. Beim Lesen kann man da so drueberhuschen und sich *irgendwas* vorstellen, wenn man einen Begriff nicht kennt, aber beim Uebersetzen muss man schon verdammt genau arbeiten.

Das stelle ich mir ausserordentlich schwierig vor, wenn man, wie ich, von der Materie wenig Schimmer hat. Probieren koennen wir es trotzdem. Wenn aus dem Internet-Projekt was wird, bin ich gern bereit, mal an einem Auszug mein Glueck zu versuchen.



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