Verlagspolitik


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Abgeschickt von Grisel am 26 Juni, 2000 um 10:22:38:

Hallo!

Ich habe kürzlich im Wall Street-Journal einen Artikel über den Fischer-Verlag gelesen, wo es heißt, daß der in Schwierigkeiten ist. Unser lieber alter Freund Rowohlt gehört zu Fischer, oder? Egal, ich meine das ganz allgemein.

Dann erzählt der Chef über die Pläne zur Neuordnung. Es wird verschiedene Reihen von Büchern geben und nur solche werden herausgegeben, die zu einer dieser Reihen passen. Und die Reihen müssen in der Lage sein, ihre Kosten selbst zu tragen.

Leider habe ich den Artikel nicht aufgehoben. Das ist ja ganz allgemein der Trend, daß eher solche Bücher herausgegeben (und übersetzt) werden, wo man sicher sein kann, daß sie verkauft werden.

Ich verstehe die wirtschaftlichen Gründe dafür, aber ein Buch ist doch eigentlich keine klassische Handelsware, oder doch? Rein egoistisch erschreckt mich das. Manchmal überschneidet sich mein Geschmack mit dem der breiten Masse, aber nicht immer.

Wollte ich nur loswerden.

Grisel


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