Re: Queens' Play und Heldenverehrung


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Abgeschickt von Martine am 30 Januar, 2003 um 10:51:04:

Antwort auf: Re: LC2 fertig. . . von Chris am 29 Januar, 2003 um 23:55:12:

: War er deshalb erschüttert weil er gesehen hat, welche Macht er über ihn hatte?

Hallo Angela,

im Prinzip stimme ich Chris zu, aber...

: (...) andererseits kümmert er sich eben nicht genug, d.h. er übernimmt eben nicht die Verantwortung für ihn.

Doch tut er, er verhält sich loyal zu ihm, in jeder Beziehung, er verrät ihn nicht, und er weiß, daß Robin der gedungene Mörder ist. Er versucht permanent ihn auf seine Seite zu ziehen, obwohl es ihm zuwider ist, daß z. B. Robin sich Null Gedanken darüber macht, daß sein potentielles Opfer ein Kind ist.

Was soll er denn für Robin noch tun, ihn adoptieren? Und die entscheidende Aussprache wird ja von dem hereinplatzenden Liam verhindert, der wieder gar nicht versteht, um was es eigentlich geht.

: Dann zieht er natürlich alle tumben Toren dieser Welt an, (...) und kennt selber natürlich all seine Schwächen und seine Leichen im Keller.

Besser, in der wundervoll egomanischen Art für die wir UHH ja so mögen, glaubt er, daß nur er allein für die Leichen verantwortlich ist, und übt sich schön in Selbstmitleid und Selbsthass, wie Chris schon schrieb..


Übrigens mag ich es besonders, wenn es mal wieder deutlich wird, daß wir von diesen Figuren als real reden ( ..Beispiel: Warte nur bis du Jerott triffst ..*GRINZZZZZZZZ!)

: (...) er bemüht sich ja auch immer wieder nach Kräften, die Leute vor den Kopf zu stoßen

Oh, das gibt es gratis dazu, siehe Selbsthaß und Egomanie.


: (...)und sie zu warnen, sich auf ihn zu verlassen.

Ist hier nicht eher das Motto: "Traue niemanden, und auf keinem Fall mir"?


: Auf jemanden wie Lymond mit seinem perfektionistischen Anspruch, vor allem an sich selbst, muss der Fall Robin Stewart sein äußerstes Versagen bedeuten. Ob er ihn mag, spielt, da, glaube ich, weniger eine Rolle.

Ja, das ist schön gesagt und faßt es gut zusammen.

Ultreia

Martine
schleppt sich zurück in das Zeitalter des Barock.... argh, so viel Schwampf in diesen Werken.



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