Stuttgart Spit


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Abgeschickt von Martine am 25 Juni, 2002 um 11:50:43:

was sagt uns wohl dieses Schweigen??? Ich fürchte das Schlimmste! Entweder ist der Tisch beim Italiener unter der Bücherlast zusammengebrochen (...)Oder Martine bestellte zu später Stunde Schlangenschnaps, dann ist der Tisch heil, weil sie immer noch alle drunter liegen...


Verleumdungen, alles böse Nachrede! Pfui Chris! Ich werde s gleich Malkim erzählen, ob der dann noch mal sich anschleimen kommt bei dir?

Nie habe ich freiwillig Schlangenschnaps bestellt, nein! Als ich das Zeugs getrunken habe, (ach was getrunken - ich habe es mir hinter die Binde gekippt) war es eine Frage der Ehre und mußte sein, ich bin doch nicht geschmacksknospenamputiert! Also wirklich!

Nein in dem netten italiensichen Restaurant hielt ich mich an Sepia in Tomatensoße, der war nett zubereitet, die kleinen Ärmchen waren noch dran und er ging runter wie Butter. Sonst noch Fragen?

Und das Treffe: der Tisch blieb heile, es gab auch keine großen Jerottdiskussionen, alle waren sich einig, daß Jerott ein Nervtöter sei und nur ausschließlich zum Zweck des Jerottbashings in die Bücher hinengeschrieben wurde.

Was wir sonst noch so gemacht haben?

Also wie angekündigt, die Fübrung in der Staatsgalerie: .
Da wir ein wenig früher da waren, habe ich Jenny und Nicola gleich in den Saal mit dem Ratgeb-Altar geschleppt. Praktischerweise gibt davor eine schöne Ledercouch und dort saßen wir und bewunderten Details, bis es Zeit für die Führung war.

Die Führung ging eine Stunde und befaßte sich mit altschwäbscher Malerei und den Neuzugängen aus der Fürstenbergsammlung. (hier besonders die Graue Passion von Holbein dem Ältern und dem Meßkirchner Altar der Grafen von Zimmern).

Besondes der Meßkirchner Altar hatte es uns angetan, seit Sonntag haben sich für mich wichtige Menschheitsfragen geklärt u.a.
- wo die Ausgsburger Puppenkiste die Vorlage für das Urmel aus dem Eis herhatte und wer die Namenspatronin meiner Großmutter war.
- Und seit ich auch mehr über den heiligen Erasmus erfahren habe, hat sich mein Verhältnis zu Kebap erst mal abgekühlt...

Danach saßen wir noch ein Weilchen im Café am Karlsplatz und unterhielten uns über das, was wir gerade gesehen hatten, (besonders Jenny und ich fanden Gechmack daran das „Urmel“ darzustellen „ ... aäarrrgch...“) und Jenny erzählte von ihrem Hobby: Barber Shop Singing.

So gegen 18 Uhr, als um uns herum noch die fußballberauschten türkischen Mitbürger hupend durch die Stuttgarter Straßen fuhren, gingen wir rüber zur Pizzeria und trafen Michael.
Lange brauchten wir nicht und schon gab es angeregte Unterhaltungen über dies und das aus der Dunnettwelt.

Ja, da saßen wir dann bis 11 Uhr abends, ihr wißt ja wie das ist.
Nicht nur wir, auch der Nachbartisch hatte was davon. Besonders der Herr mit Brille, also wenn der keine Brille gehabt hätte, hätte er (wie eben die die Heilige Otilie) irgendwann seine Augen auf unsern Büchen abgelegt......
So - und was noch fehlt dürfen die andern nachtragen...

Martine

.



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