Abgeschickt von Uta am 12 Juni, 2006 um 23:37:13:
Antwort auf: Re: Frauenbild und Männerbild bei DD? von Claudia am 09 Juni, 2006 um 18:39:45:
Hallo Claudia,
: C: Naja, zumindest hier auf der deutschen DD Seite haben alle diese Schwingungen empfangen, zwar nicht immer an der gleichen Stelle, aber wir sind uns im Großen und Ganzen einig, dass Lymond sich für beides begeistern kann... Siehe seine wilde Zeit am französischen Hof.
Ich LIEBE die Schnitzeljagd über die Dächer. ;-)
Es kommt auch sicher darauf an, ob frau das interessant und attraktiv findet oder nicht, inwieweit subtile Andeutungen wahrgenommen werden.
: C: Und er setzt dies zT auch als Frei-Kaufpreis für andere ein...
Meinst Du damit diese Szene mit dem Aga? Jerrott hat dieses Gespräch mit Marthe, da wirkt er meiner Meinung nach "eifersüchtig".
: C: Will Scott wurde bislang nicht groß diskutiert, das könnte auch "bloße" Heldenverehrung gewesen sein. Bei den anderen beiden bin ich ganz Deiner Meinung. Ein Unterschied zwischen RS und JB: RS will es ausleben (meine Meinung, es gibt andere dazu) während es Jerrott zu unterdrücken versucht/ leugnet.
Spontan würde ich mich Dir da anschließen, aber vielleicht sollte ich QP noch mal lesen, bevor ich mich festlege. *g*
: C: Für L ist S*ualität manchmal Mittel zum Zweck, siehe Oonagh... oder Aga. Wir hatten hier schon hitzige Diskussionen über RS und Lymond und auch sonst über die Vorlieben und Machenschaften unseres Hysterischen Helden :)
Jetzt muss ich aber unbedingt nachlesen, was Ihr da diskutiert habt. ;-)))))
: C: Ha! Definiere bitte die Waffen einer Frau! Ich finde nämlich, dass Lymond sich manchmal auch frauentypisch verhält...
Mit "Waffen einer Frau" meinte ich, nicht Konfrontation und Druck, sondern subtile Manipulation und die Kerle denken später, sie wären selbst drauf gekommen. (Ich will natürlich damit nicht sagen, alle Frauen wären "hinterhältig" und "sneaky". *g*) Aber es geht in der Geschichte ja viel um politische Machtspiele und Intrigen, und die Frauen sind meist von den offiziellen Positionen her nicht die "Spieler" sondern die "Nebenfiguren", indem sie die "Spieler" manipulieren, sind sie selber Spieler.
Sybilla ist auf jeden Fall ein Beispiel, und seinen manipulativen Charakterzug muss Lymond ja irgendwo her haben. *g*
(Ich kann mich zwar grundsätzlich an die ganze Story erinnern, GK und QP habe ich mindestens fünf mal gelesen, Buch 4 - 6 nur zwei mal, und das ist auch schon wieder ewig her. Lymond habe ich mit 18 Jahren entdeckt, und die Bücher in den ersten Jahren fast jedes Jahr wieder gelesen. Seit Jahren habe ich zwar vor, ALLE Bücher nochmal zu lesen, aber ich habe so einen riesigen SUB und viel zu wenig Zeit). :-(
Daher fällt es mir spontan nicht so leicht, richtig konkrete Beispiele und Szenen aus dem Ärmel zu schütteln, es ist eher das GEFÜHL das ich dazu habe.
: wobei ich hier gestehen muß, dass die untypische Frau eher Gelis aus HN ist...
An deren speziellen Charakter kann ich mich auch nicht sehr konkret erinnern.
"Niccolo Rising" werde ich auf jeden Fall jetzt in Kürze lesen.
Liebe Grüße
Uta