Abgeschickt von Martine am 01 September, 2001 um 16:09:41:
Antwort auf: The Casting Game: Lymond von Martine am 31 August, 2001 um 19:15:13:
Liebe vollentsetzte Dunnetties,
nun muß ich doch noch mal was zu sagen. *kicher!
Es heißt das Casting Game, nicht das "Who looks like"-Game.
Der feine Unterschied ist in der Frage: Wer kann's? Wem nehmen wir es beim Zuschauen ab? Und da genügt es nicht nur, gut auszuschauen.
Und alle die bis jetzt genannt wurden können es für mich halt nicht. Sie sind in ihren Bewegungen zu brav, zu glatt, zu wenig exaltiert. Dem Menschen der Lymond "spielen" soll, muß man ansehen, daß er eine Freude daran hat, sich zu bewegen, in Rollen zu schlüpfen, zu agieren, zu schauspielern... und er muß mutig sein. Kurz wir brauchen eine "Rampensau", wie das im Theater so schön heißt.
Lymond wird immer als highly strung, als exaltiert, extrovertiert, nervös beschrieben. Habt ihr schon mal Jude Law in einem Film gesehen, der ist viel zu statisch und introvertiert. Der kleine Heath Ledger, der ja jetzt so gehypt wid, der ist auch nicht bewegungsfreudig genug und auch viel zu zurükgenommen.
Beide bringen sie dann leider auch nicht mehr Sexappeal auf, als eine gut verpackte Schachtel Pralinen: Raschelt kurz, ist süß und schnell vorbei.. bitte, das macht doch keinen Lymond? oder??
Und beide haben damit nicht das Format diese Rolle auszufüllen. Ja, der junge Peter O'Toole, der hatte genau das was ich meine, diese gewisse Austrahlung und Tiefe. Und die hat dieser Paul Bettany auch.
Liebe Zweiflerinnen, schaut euch doch noch mal die Links auf The Death Game an und auf Dead Babies und Gangster No.1. da sieht man was Maskenbildner aus so jemand machen können.
Martine
macht jetzt keine weiteren Casting Vorschläge mehr und widmet sich einer Schachtel Pralinen.
